Freddy Lupin ist kein gewöhnlicher Junge, denn er stammt aus einer Familie stolzer Werwölfe und kann es kaum erwarten sich ebenfalls in einen Wolf zu verwandeln und eines Tages Anführer des Wolfrudels zu werden, wie sein Vater. Als es in der Nacht zu seinem 14. Geburtstag endlich soweit ist, geschieht etwas völlig Unerwartetes. Freddy verwandelt sich nicht in einen Werwolf, sondern in einen … pinken Pudel!

Das bedeutet den Beginn aufregende Abenteuer, denn Freddy hat nur eine Mission: Zu beweisen, dass er zu 100% Wolf ist.

Batty ist eine zähe kleine Hündin, die das Leben auf der Straße gut kennt. Sie leidet sehr unter Trennungsangst, da sie der einzige Hund war, der nicht verkauft und anschließend in einer Gasse ausgesetzt wurde. All diese Jahre haben sie zu dem gemacht, was sie heute ist: ein frecher Charakter, der sein süßes und verletzliches Wesen verbirgt. Batty ist temperamentvoll und macht lieber Witze, als über persönliche Dinge zu sprechen. Als sie Freddy kennenlernt, beschließt sie, ihm wider besseres Wissen zu helfen. Schließlich sehnt sie sich trotz ihrer harten Worte nach einer Familie und einem richtigen Zuhause. Sie und Freddy halten zusammen und sind als beste Freunde immer füreinander da.

Flasheart ist Freddys mutiger und charismatischer Vater. Als angesehener Anführer des Milford-Rudels und der Nachtwache hat er dafür gesorgt, dass Werwölfe friedlich unter Menschen leben können. Natürlich ist es eine große Verantwortung, Anführer zu sein, aber Flasheart mag es, die Dinge leicht zu nehmen und Spaß zu haben. Freddy bewundert seinen Vater sehr und hält ihn für einen echten Helden.

Hotspur ist Freddys rücksichtslos ehrgeiziger Onkel. Er ist narzistisch, hinterhältig und hat immer im Schatten seines Bruders Flasheart gelebt, den er als Anführer des Rudels verachtet. Er kritisiert Freddy ständig und sieht in ihm eine Bedrohung, die er am liebsten loswerden würde. Launisch, hinterhältig und größenwahnsinnig, ist er bereit, alles zu tun, um sich selbst zum mächtigsten Werwolf zu erklären - einschließlich Intrigen, Manipulation und Verrat an seiner eigenen Familie. Er ist feige und selbstsüchtig und lügt fast immer nach Strich und Faden.

Scarlet stammt aus einer Familie von Wolfsjägern, die sich als solche einen Namen machen möchte. Eigenwillig und unabhängig macht sie sich auf den Weg, um einen Werwolf aufzuspüren. Im Gegensatz zu ihren blutrünstigen Verwandten sieht Scarlet sich im Dienst der Öffentlichkeit und glaubt Werwölfe mit ihren nicht tödlichen Silberpfeilen von deren Krankheit heilen und damit für die Menschen unschädlich machen zu können. Doch ihr Glaube wird durch die Entdeckung von Freddy, einem gutmütigen Werpudel, erschüttert. Das bringt sie dazu, alles in Frage zu stellen, was sie über Werwölfe zu wissen glaubte. Vielleicht sind sie ja doch nicht so schlimm ... Können aus Scarlet und Freddy am Ende vielleicht sogar Freunde werden?